Fazit Kultur-Tage

Die Kultur-Tage waren der vierte von fünf Anlässen der Event-Serie «Lozärn verbonde» im Jubiläumsjahr der LUKB

Ein Wandbild als Zeichen der Luzerner Verbundenheit

Hochdorf, 16.08.2025 – Anlässlich ihres 175-Jahr-Jubiläums hat die Luzerner Kantonalbank die Kultur-Tage in Hochdorf am 15. und 16. August einmalig mit dem Seetaler Street-Food-Festival Festivalley vereint. Rund 10'000 Besucherinnen und Besucher erlebten ein vielseitiges Programm aus Kunst, Musik und Kulinarik. Der Blickfang: ein rund 20 Meter hohes Wandbild des Urban Art-Duos QueenKong, bei dessen Erstellung 175 Luzernerinnen und Luzerner mitwirkten.

Vom 14. bis 16. August 2025 erlebte das Festivalley, das grösste Seetaler Street-Food-Festival, seine dritte Auflage. Anlässlich des 175-Jahr-Jubiläums der LUKB wurde der Event dieses Jahr einmalig am Freitag und Samstag um die «Lozärn verbonde» Kultur-Tage erweitert. Am ehemaligen Calomil-Gebäude im Südiareal entstand in diesem Rahmen ein Wandbild des international bekannten Urban Art-Duos QueenKong (Vero und Marco Schmid) aus Luzern. Vorab hatten sich 175 interessierte Luzernerinnen und Luzerner über die Website verbonde.ch angemeldet und so die Gelegenheit erhalten, am 15. und 16. August an diesem bleibenden Kunstwerk mitzuarbeiten.

Eine einzigartige Erfahrung für alle Beteiligten

Unter Anleitung von QueenKong griffen die Teilnehmenden auf der Hebebühne im Halbstundentakt zu Roller und Farbe. Das Motiv war im Vorfeld geheim gehalten worden. Mit jeder Person, die mitgemalt hat, wurde das Bild mit mehr Farbe gefüllt. Im Laufe der nächsten Tage stellt QueenKong das Bild nun fertig. Die Beteiligten zeigten sich von diesem Erlebnis begeistert. Auch für das Künstlerpaar Vero und Marco Schmid war es eine neue Erfahrung. «Normalerweise entstehen unsere Werke zu zweit – diesmal hatten wir 175 Helfende. Für uns war es etwas ganz Besonderes, dieses Kunstwerk gemeinsam mit so vielen Menschen aus Luzern zu gestalten. Mit der Gemeinschaft zu wirken, vertieft den Sinn und die Tragweite unseres Schaffens», sagte Vero Schmid von QueenKong.

Der Gemeinderat Hochdorf hat vorab das von QueenKong entworfene Sujet mit einem Rotkehlchen auf Antrag des Festivalley-OK-Präsidenten Reto Anderhub und der Auftraggeberin LUKB zur Umsetzung freigegeben. Das Rotkehlchen ist ein Symboltier für Neuanfang, Leben und Glück. Zudem ist es sehr standorttreu. Daher passt es perfekt zum Südiareal, das sich in den nächsten Jahren zu einem modernen und vielseitigen Lebens- und Schaffensraum in Hochdorf entwickeln wird. Das Rotkehlchen wird von einem Kreis eingefasst, der für Verbundenheit steht, den Eingang zum Nistkasten symbolisiert und an das Logo des Projekts Südiareal erinnert.

Kostenlose Workshops und ein Kreativ-Experiment

Auch wer sich keinen Platz auf der Hebebühne mehr sichern konnte, durfte sich kreativ beteiligen. Das grosse Kreativ-Experiment der LUKB lässt die grauen Aussenwände der ehemaligen Lagerhalle neuem Glanz erstrahlen. QueenKong hatte dafür Flächen zum Ausmalen vorgegeben. Die Teilnehmenden konnten diese Flächen mit den bereitgestellten Farben und Pinseln selbst gestalten.

Die vielseitigen kostenlosen Mitmach-Workshops – von Karikaturenzeichnen über Trickfilmproduktion bis zu Bastelangeboten – waren sehr gut besucht. Besonders beliebt war das Kinderschminken, bei dem sich die kleinen Gäste zum Beispiel in Superhelden, Schmetterlinge und Feen verwandeln konnten.

Festivalley: Musik und Genuss

Am Street-Food-Festival Festivalley, welches dieses Jahr zum dritten Mal stattfand, kam der kulinarische Genuss nicht zu kurz. Parallel dazu traten regionale Bands und Vereine auf, darunter Call Me Clark, Ambaroots, Johnny Nabu sowie Tanzgruppen und Blasmusikformationen. Das vielseitige Musikprogramm, das feine Essen, die einladende Festivalatmosphäre und nicht zuletzt das strahlende Wetter zogen rund 10’000 Gäste an. «Wir wollten mit dem Festivalley einen Ort schaffen, an dem man Musik, Kulinarik und Begegnung gleichermassen geniessen kann – und genau das ist uns gelungen. Dank der Zusammenarbeit mit der LUKB konnten wir das Festival inhaltlich und räumlich erweitern und gemeinsam ein stimmungsvolles Erlebnis für die ganze Region schaffen», sagt Reto Anderhub, OK-Präsident des Festivalley.

Positives Fazit

Martina Jenny, vom OK «Lozärn verbonde», ist glücklich: «Die Kultur-Tage zeigen, wie sehr kreative Erlebnisse Menschen verbinden können. Unser Dank gilt dem Team vom Festivalley, allen Mitwirkenden und natürlich QueenKong, für dieses aussergewöhnliche Kunstprojekt.»

Daniel Salzmann, CEO der LUKB, ergänzt: «Mit den Kultur-Tagen in Hochdorf wollten wir im Rahmen unseres 175-Jahr-Jubiläums auch etwas Bleibendes schaffen. Es freut uns, dass uns das mit dem Wandbild von QueenKong und mit der Mithilfe von vielen Luzernerinnen und Luzernern tatsächlich gelungen ist.»

Ausblick: Sport-Tage und Jubi-Games am 6. und 7. September im ganzen Kanton Luzern

Den Schlusspunkt der Jubiläumsreihe «Lozärn verbonde» setzen die Sport-Tage am 6. und 7. September 2025. An 20 Standorten im ganzen Kanton Luzern lädt die Luzerner Kantonalbank gemeinsam mit der Luzerner Firma MS Sports und lokalen Vereinen dazu ein, neue Sportarten kennenzulernen und aktiv auszuprobieren – von klassischen Disziplinen wie Leichtathletik oder Turnen bis hin zu weniger bekannten Aktivitäten wie Hornussen, Inklusives Klettern oder Ringen.

Das sportliche Angebot wird durch die Jubi-Games ergänzt. Diese Plauschwettkämpfe finden in Luzern, Willisau, Schüpfheim, Hitzkirch und Sempach statt. Ob im Team oder einzeln: Der Spass steht im Vordergrund und die Teilnahme ist wichtiger als das Ergebnis.

Alle Teilnehmenden der Sport-Tage erhalten ein kostenloses Sport-Shirt im Jubiläumsdesign – solange Vorrat. Ziel der Sport-Tage ist es, möglichst viele Luzernerinnen und Luzerner für Bewegung, Teamgeist und neue Erfahrungen zu begeistern. Die Anmeldung für die einzelnen Standorte auf verbonde.ch/sport-tage möglich.